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Trinkwasserschutz ist Klimaschutz

Dernière mise à jour : 2 juil. 2021

Was die Trinkwasserinitiative mit Klimaschutz zutun hat...ist auf den ersten Blick vielleicht nicht gleich erkennbar.


Sie hat sich ja auch nicht in erster Linie den Klimaschutz auf das Banner geschrieben, sondern den Schutz der (Trink)Wasserqualität.

Unsere Steuergelder sollen nur noch jenen Landwirtinnen und Landwirten zu Gute kommen, die pestizidfrei produzieren, ihr Vieh nicht mehr präventiv mit Antibiotika behandeln und nur noch so viel Tiere halten, wie sie selber von ihrem Land ernähren können.









Wenn wir nun etwas genauer hinsehen, wird uns plötzlich bewusst, wie stark der Trinkwasser- und der Klimaschutz zusammenhängen:

Tiere, die nicht präventiv mit Antibiotika behandelt werden, kann man nicht so eng zusammen pferchen, da sonst die Gefahr vor Ansteckung zu gross ist. Das, wie auch die Auflage, die Tiere ohne importierte Futtermittel zu füttern, wird automatisch zu kleineren Viehbeständen führen.

Weniger Kühe produzieren weniger Gülle, somit entsteht auch weniger Lachgas, welches übrigens ein 265 mal höheres Treibhauspotensial (THP) als CO2 hat. Zudem bedeuten weniger Wiederkäuer auch weniger Methanausstoss. Dieses Gas hat immerhin einen 28 mal höheren THP als das CO2.

Zusätzlich entfallen die Emissionen für den Import von 1.2 Mio. Tonnen Futter pro Jahr.


Wenn wir nun die zur Zeit über 30% des Fleisches, die im Müll landen, gar nicht erst zu Food Waste verkommen lassen, sondern essen, dann müssten wir uns gar nicht gross durch Importe vom Ausland abhängig machen...

... und überigens, etwas weniger Fleisch essen, soll sogar gesund sein!


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