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Photo du rédacteurSandra Carina Imhof

Mit Natürlichem Wassermanagement gegen Hitzewellen

Dernière mise à jour : 10 nov. 2023



Natürliches Wassermanagement bedeutet, dem Boden das Regenwasser möglichst an Ort und Stelle zuzuführen. Oft ist dieser aber in einem Zustand, der dies verunmöglicht.

Genau hier setzt das Natürliche Wassermanagement an:

Gleiche Region, zweimal mit Natürlichem Wassermanagement, einmal ohne


Mit verschiedenster der Natur abgeschauten Methoden, werden die Bedingungen so ver-ändert, dass dies wieder möglich wird. Denn nur ein lockerer, humoser und gut durch-wurzelter Boden ist in den Lage, das Regenwasser richtig aufzunehmen und zu speichern.

Die darauf wachsenden Pflanzen speichern ebenfalls Wasser und beschatten den Erdboden. Ein mit absterbenden Blätter bedeckter Boden, der im Schatten von Pflanzen liegt, bleibt lange kühl und feucht. Hier fühlen sich die Mikroorganismen, Pilze usw. wohl, und gehen ihrer Tätigkeit nach. So wird der Boden mit Humus angereichert. Dies wiederum trägt zu einer höheren Wasserspeicherkapazität bei und der Nährstoffgehalt des Erdreichs nimmt zu. Richtiges Wassermanagement beeinflusst die Bodenfeuchtigkeit und die Bodentemperatur. Es ist ein zentraler Faktor, dass sich die Klienstlebewesen wohl fühlen, sie tragen nicht zuletzt dazu bei, dass die Pflanzen Wasser aufnehmen können.

Das Wasser, welches die Pflanzen transpirieren, verstärkt Kühl-Effekt in ihrer Umgebung. Wenn die Pflanzen gut wachsen, beschatten sie den Boden, und sich gegenseitig, was wiederum dazu beiträgt, dass das Wasser dem System erhalten bleibt.

Wenn das Regenwasser richtig gemanagt wird, kann nach ein paar Monaten ein Ansteigen des Grundwasserspiegels gemessen werden. Als Folge davon steigt die Bodenfeuchtigkeit, die Pflanzen sind vitaler und es besteht die Möglichkeit, dass neue Quellen zu sprudeln beginnen. Nachts bildet sich vermehrt Tau, was sich abermals, gerade während längerer Trockenperioden, positiv auf die Vegetation auswirkt.



Bei grösseren Flächen (500 ha*) kann dies dazu führen, dass bereits zwei, drei Jahre nach dem Paradigmenwechsel plötzlich da, wo seit

Jahrzehnten kein mehr Bach geflossen ist, das ganze Jahr über ein kleines Bächlein dahinplätschert, und die Wahrscheinlichkeit, dass sich die Wolken über diesem Gebiet entleeren, steigt.



Sind Trockenheit und Wassermangel auch bei Ihnen ein Thema? Wird es von Jahr zu Jahr schlimmer? Gerne unterstütze ich Sie dabei, aus dieser Abwärtsspirale auszusteigen: Kontakt




* Es gibt Fälle, wo dieses Ereignis bei einer Fläche dieser Grösse eingetreten ist.


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